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Durchlauföfen

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Durchlauföfen sind für die Wärmebehandlung von großen Stückzahlen bei gleichbleibenden Durchlaufzeiten und konstanten Temperaturen konzipiert.

Durchlauföfen - Bearbeitung größerer Stückzahlen pro Zeiteinheit

Der Transport im Ofen kann auf Ketten, Rollen oder Gurten erfolgen. Auch der nacheinander geschaltete Betrieb mehrerer Durchlauföfen ist möglich. In diesem Fall lassen sich verschiedene Prozesse mit unterschiedlichen Temperaturen in einem Durchlauf realisieren. (z.B.: Lösungsglühen mit darauffolgendem Auslagern von Aluminiumteilen).

Kennzeichen des Durchlaufofens ist die kontinuierliche Förderung der Werkstücke mit einer festgelegten, gleichbleibenden Geschwindigkeit vom Beschickungspunkt bis zum Entnahmepunkt. Bestimmte Arbeitstemperaturen im Ofen, sowie Durchlaufzeiten der Chargen lassen sich innerhalb der Systemgrenzen nach Wunsch des Kunden verwirklichen. Im Falle von Anlagen mit nacheinander geschalteten Öfen für unterschiedliche Wärmebehandlungsprozesse sind je nach Platzbedarf vor Ort alternative Bauweisen möglich.

Merkmale

  • Wärmebehandlung großer Stückzahlen bei fixen Durchlaufzeiten und gleichbleibendem Temperaturniveau je Ofen
  • Chargen durchlaufen einen oder mehrere Öfen auf Ketten, Rollen oder Gurten
  • Unterschiedliche Wärmebehandlungsprozesse in einer Anlage kombinierbar (z.B. Lösungsglühen, Abschrecken und Auslagern von Aluminium)
  • Optional: Luftabschreckung oder Flüssigkeits-Abschreckung mit nachgelagertem Reinigungs- und Trockenbecken, etc.
  • Anlagensteuerung über SPS-System mit Prozess-Visualisierung

Persönliche Beratung bei HOFMANN Wärmetechnik

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Datenblatt

Prospekt - Automobil
Datenblatt, PDF (5,6MB)
Prospekt - Luftfahrt
Datenblatt, PDF (5,8MB)

Neuentwicklung unserer Durchlauföfen

Mit einer der neuen Entwicklung möchte sich die Firma HOFMANN Wärmetechnik nun als Lieferant für Durchlauföfen für Aluminium-Gußteile vorstellen. Die beschriebene Anlage wurde bei einer österreichischen Gießerei aus dem Sektor der Automobil-Zulieferer aufgestellt und erfolgreich in Betrieb genommen.

Wärmebehandlung - Ablauf:

  • Die Anlage ist 2-spurig ausgeführt, d.h. es werden 2 Transportrahmen nebeneinander durch die Ofenanlage befördert.
  • Der Anlagenbediener beschickt die 2 Rahmen mit je 6 Stück Chargenteile (dünnwandige Gußteile) auf den 2 vorgelagerten Kettenförderern.
  • Nach der Bestückung wird der untere Teil der Wärmebehandlungslinie, der Lösungsglühofen (LGO), von einem Hubmast mit Teleskopgabeln beschickt. Für diesen Vorgang öffnet sich die Hubtür kurz und die Teleskopgabel stellt die Charge auf den Kettenförderer im Ofen. Die beiden Gabelpaare fahren wieder aus dem Ofen heraus und die Ofentür schließt sich.
  • Nach dem Durchlauf durch den LGO werden die Chargen mit einer weiteren Teleskopgabel in kürzester Zeit in die Luftdusche gefahren, wo die Teile mit Luft auf die gewünschte Temperatur abgekühlt werden.
  • Nach der Abkühlung wird der Auslagerungsofen (ALO) mit der Teleskopgabel beschickt. Dieser Ofen ist mit 2 übereinander angeordneten Doppel-Kettenbahnen ausgerüstet, da die Durchlaufzeiten im ALO dem 2 fachen der Lösungsglühzeiten entsprechen. Die Ofentür im ALO öffnet abwechselnd nach oben oder nach unten für die Beschickung und schließt danach wieder automatisch. Die Charge durchläuft den ALO mit doppelter LGO - Taktzeit.
  • Nach dem Durchlauf durch den ALO wird die Charge wieder von einer Teleskopgabel entnommen und in den Kühlturm abgestellt. Im Kühlturm wird die Charge auf ca. 40° abgekühlt und wird danach wieder mittels Teleskopgabel zum Beschickungs- und Entnahmekettenförderer transportiert, wo der Anlagenbediener die Teile vom Transportrahmen nehmen kann und neue, unbehandelte Teile auf den Transportrahmen auflegen kann, um den Ofendurchlauf für die neuen Teile wieder zu starten.

Vorteile dieses Anlagenkonzeptes:

  • Auf Grund der 2-stöckigen Bauform kann auf kleinstem Raum eine sehr kompakte und verhältnismäßig kleine Anlage hohe Stückzahlen produzieren.
  • Durch die Teleskopgabeln vor und hinter den Öfen können schnelle Beschickungs- und Entnahmezeiten realisiert werden. Zudem werden durch diese Ausführung nie 2 Ofentüren gemeinsam geöffnet und es kann nie zu einem Luftzug durch die Ofenkammer kommen.
  • Die nach unten und nach oben öffnende Tür des ALO hält den Wärmeverlust beim Chargenwechsel sehr gering.
  • Mit der individuell einstellbaren Luftabkühlung können ausgezeichnete Materialwerte bei erreicht werden. Zudem entfallen Entsorgungskosten für Glykol, Polymer oder Wasser. Auch die normalerweise auftretende Verschmutzung und Korrosionsanfälligkeit dieser Anlagenbereiche kann vermieden werden.
  • Die Anlagensteuerung überwacht den kompletten Prozess. Durch einscannen der Teilenummern am Einlauf kann für jedes Chargenteil ein Zeit- und Temperaturprotokoll erzeugt werden. Eine Zuordnung ist einwandfrei möglich.
  • Jeder Ofen ist in mehrere, einzeln geregelte Zonen aufgeteilt, wobei sich in jeder Ofenzone immer die selbe Anzahl an Teilen befindet. Durch unterschiedliche Heizleistungen in den Ofenzonen kann ein unterschiedlicher Energiebedarf (aufheizender Charge, Ofentüren,...) optimal kompensiert werden.
  • Die elektrische Beheizung des Ofens ermöglicht gute Regelungseigenschaften und garantiert wenig Wartungsaufwand.
  • Die Luftumwälzung in jeder Ofenzone hilft dabei, beste Temperatur-Gleichmäßigkeiten zu erreichen.
Technische Anlagendaten:

Temperaturgenauigkeit:
+/-3°C im LGO bei max. 550°C
Temperaturgenauigkeit:
+/-3°C im ALO bei max. 250°C
7 Zonen im LGO (mit 7x 2 Chargenträgern)
7 Zonen im LGO (mit 7x 4 Chargenträgern)
Taktzeit LGO:
9min
Taktzeit ALO:
18min
Abkühlzeiten in der Luftdusche:von 465°C auf unter 200°C in 80sek.
Gußteile pro Schicht:640
Anlagenabmessungen, gesamt (LxBxH):
21m x 6,2m x 7,9m
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Durchlauföfen

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