Geschichte
HOFMANN Wärmetechnik GmbH
Seit 1946 ist HOFMANN Wärmetechnik für die Anliegen der Kunden da. Wir haben - zunächst in Linz, später in Hellmonsödt - mit den Jahren jeden Schritt der technologischen Entwicklung von Öfen für Industrie und Produktion mitgemacht. Umfangreiche Erfahrung sowie Fachwissen in innovativsten Bereichen ist das, was wir Ihnen zur Verfügung stellen.
Im Jahre 1946 gründete Herr Dipl. Ing. Hofmann in Linz das Unternehmen in einer alten Flagghalle aus der Nachkriegszeit.
Anfangs wurden Bügeleisen und einfache Heizgeräte gebaut.
Materialien für Öfen waren in diesen Jahren Mangelware.
Aus Keksdosen wurden die ersten Gehäuse für Öfen gebaut. Die Nachfrage nach größeren Öfen stieg im Lauf der Zeit deutlich an, daher entschied man sich, den Ofenbau zu forcieren.
In den 50iger Jahren wurden bereits größere Ofen entwickelt und auch teilweise exportiert. Als Hauptsparte belieferte man damals noch die Stahl- und Keramikindustrie.
Mitte der 60iger Jahre kamen die ersten Aufträge aus der Alu-Industrie aus Norwegen.
1969 trat Herr Hermann Gründl in das Unternehmen als Betriebsleiter ein, 1972 übernahm er den Betrieb und baute diesen auch deutlich in Linz aus.
In dieser Zeit wurden mehrere Patente angemeldet, welche eine Revolution in der Heizungstechnik auslösten. Die Exportquote erreichte über 75%.
Länder auf allen Kontinenten waren auf Hofmann aufmerksam geworden.
Der weltgrößte Alu-Aushärtungsofen mit über 2 x 650 m³ Nutzvolumen wurde gebaut. Die Alu-Profile bis zu 65 m Längen konnten von der Presse direkt in den Ofen eingefahren werden.
Neue Metall-Verarbeitungsformen wie das Strangpressen von Aluminium eröffneten einen wachsenden Markt für Alu-Aushärtungsöfen, aber auch für Luftumwälzöfen zur Erwärmung von Werkzeugen für die Aluminium-Verarbeitung. Dazu stieg der Bedarf an Nitrieröfen für die Bereitstellung widerstandsfähiger Werkzeugoberflächen.
1999 ging Herr Gründl in den wohlverdienten Ruhestand und Herr Wolfgang Niederländer übernahm das Unternehmen, das in HOFMANN Wärmetechnik GmbH umbenannt wurde.
Nun war es an der Zeit, weitere Herausforderungen zu suchen. Nachdem die Automobilindustrie in der Motorenfertigung bereits seit längerer Zeit auf Aluminiumlegierungen vertraute, setzte HOFMANN mit der Entwicklung von Wärmebehandlungsanlagen für derartige Bauteile einen weiteren Meilenstein in der Firmenphilosophie.
Entwicklung eines neuen Anlagenkonzeptes für Aluminiumgießereien, Integrierte Luftdusche für Zylinderköpfe
Im Jahr 2008 erwies sich auch das Werk in Hellmonsödt als zu klein. Deshalb wurde eine Halle für Testzwecke errichtet, um Kunden die Möglichkeit zu geben, fertiggestellte Öfen im Produktionsbetrieb abzunehmen.
2011 kam die Autoindustrie mit der Vorgabe auf uns zu, herkömmliche Stahlkomponenten durch Fahrwerksteile aus Aluminium zu ersetzen. Den Anstoß gaben Gewichtseinsparungen.
Herkömmliche Kammeröfen waren aufgrund der enormen Kapazitätsvorgaben für diesen Zweck nicht geeignet. Es musste also ein Durchlaufofen-Konzept umgesetzt werden.
Im Jahr 2015 wurde entschieden, auch in den chinesischen Markt einzusteigen.
In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 70-jähriges Bestehen. Über 50 Mitarbeiter sind nun bei HOFMANN beschäftigt. 7 Jahrzehnte zu bestehen bedeutet, dass man die richtigen Mitarbeiter im Team hat, auf die Wünsche der Kunden eingeht und auch dem Service an bestehenden Anlagen stets die nötige Beachtung schenkt.
HOFMANN erhält einen Auftrag aus den USA.
Überkopf-Anlage zur Wärmebehandlung von Aluminiumteilen (Overhead heat treatment plant for aluminum parts)
Überkopf-Anlage zur Wärmebehandlung von Aluminiumteilen (Overhead heat treatment plant for aluminum parts)
HOFMANN erhält Großaufträge über einen Salzbadofen, Titanöfen und eine Überkopfanlage für die Luftfahrtindustrie.